Klassenfahrt als Pilot-Projekt

Schüler aus Sulz landeten im Dornier Museum

Auf ihrem Ausflug in das Dornier Museum in Friedrichshafen erlebten die Schüler(innen) der Klasse 6c des Albeck-Gymnasiums aus Sulz nicht nur eine kurzweilige Zeitreise durch die 100-jährige Geschichte der Luft- und Raumfahrt. Im Cockpit des Flugsimulators übten sie den Umgang mit Höhenmesser und künstlichem Horizont. Die jungen Nachwuchs-Piloten haben ihre Klassenfahrt bei einem Preisausschreiben der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) gewonnen.

Rund 400 Exponate begeisterten die Schüler für die Faszination des Fliegens und regten zur kritischen Auseinandersetzung mit dem technischen Fortschritt an. Denn die Geschichte der Dornier-Werke ist auch eng mit den Schrecken des Zweiten Weltkriegs verbunden.

Im Hangar des Museums besichtigten die Schüler die zum Teil noch einsatzfähigen Originalflugzeuge. Darunter die D0 27, die in den 60-er Jahren an die Bundeswehr und andere Streitkräfte geliefert wurde. Und mit unterhaltsamen Experimenten im Windkanal lernte die Klasse, warum schwere Flugzeuge überhaupt fliegen können.

Den Ausflug in das Dornier Museum haben die Jugendlichen im Rahmen der Kampagne „Klasse fährt Klasse“ gewonnen. „Mit dieser Kampagne klärt die gbk nicht nur über die Vorteile des Reisebusses als komfortables, flexibles und sicheres Verkehrsmittel auf“, betont Martin Becker. „Der Verband hilft den Schulen auch bei der Vorbereitung pädagogisch wertvoller und spannender Klassenfahrten“, erklärt der gbk-Geschäftsführer. Und weil sich die 6c des Albeck-Gymnasiums für die An- und Abreise mit einem umweltfreundlichen und klassifizierten Qualitätsbus der Firma Müller Reisen aus Bösingen entschieden hat, gab‘s von der gbk noch 150 Euro für die Klassenkasse.

Weitere Infos unter www.klassefährtklasse.de

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